Methodenkompetenz

Definition, Erklärung

So vielfältig wie die zur Methodenkompetenz zählenden Elemente sind die Definitionen. Sie reichen von Marc Pilloud, der unter Methodenkompetenz die Fähigkeit versteht, „Methoden zu kennen und anzuwenden um Problemstellungen anzugehen und strukturiert zu lösen“ bis hin zur Definition nach Margarete Grimus: “ Methodenkompetenz bedeutet, Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und Lernstrategien sachgerecht, situationsbezogen und zielgerichtet gebrauchen zu können“. Dazu gehört die selbständige

  • Beschaffung, Strukturierung, Bearbeitung, Archivierung und Wiederverwendung von Informationen
  • Interpretation, Darstellung und Präsentation der Ergebnisse von geistigen Verarbeitungsprozessen
  • Anwendung und Entwicklung von Problemlösungstechniken
  • Gestaltung von Problemlösungsprozessen, wie das Projektmanagement

Die Methodenkompetenz gehört manchmal zu den eher wenig beachteten Fähigkeiten, aber das ganz zu Unrecht, bildet sie unter anderem auch die Grundlage zum Erwerb des Fachwissens und ist die Voraussetzung für lebenslanges Lernen und für den persönlichen und betrieblichen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Konkret gehören dazu

Tipps, Checkliste

  • Vernachlässigen Sie neben Ihrer fachlichen Kompetenz auf keinen Fall die Ausbildung der Methodenkompetenz. Je besser Sie die einzelnen Komponenten beherrschen, umso erfolgreicher werden Sie in Ihrem Beruf sein
  • Bilden Sie sich auch hier weiter und versuchen Sie, Feedback zu bekommen, wie gut Sie sind und was Sie noch verbessern können. Gerade bei den Methoden gibt es immer wieder Weiterentwicklungen

Informationsquellen

Literatur

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