Webseiten Trends – das hat sich verändert
Wir leben in einem digitalen Zeitalter, in dem das Internet einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Doch auch das Internet ist einem ständigen Wandel unterworfen. Das gilt besonders auch für den Bereich der Webseiten. Trends, die vor einigen Jahren noch aktuell waren, sind heute veraltet und Webseiten, die vor kurzer Zeit noch dem aktuellen Stand des Internets entsprachen, sind heute nicht mehr zeitgemäß. Doch wie haben sich die Trends bei den Webseiten geändert? Welche Neuerungen gibt es?
Suchmaschinen sind intelligent
Eine große Änderung im Bereich der Webseiten hat sich aufgrund der Suchmaschinen ergeben. Der Internet-Riese Google hat in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, Algorithmen und Kriterien seiner Suchmaschine zu modifizieren. Insgesamt sind Google aber auch Konkurrenten wie Yahoo oder Bing heute deutlich intelligenter und anspruchsvoller, als wie noch vor einigen Jahren.
Im Rahmen von SEO war so vor noch nicht allzu langer Zeit vor allem die Verwendung von passenden Keywords, zum Thema für das Listing von großer Bedeutung. In der Folge entstanden viele Webseiten und Landingpages, die mitunter grammatikalisch nicht korrekt oder zumindest sehr schwer zu lesen waren. Auf diese Weise sollten – und das mit Erfolg – die Webseiten möglichst weit oben bei Google auftauchen. Inzwischen hat sich hier jedoch viel geändert. Keywords sind zwar wichtig, aber die Bedeutung hat stark nachgelassen. Suchmaschinen achten nun besonders auf Dinge wie die Positionierung von Werbung, Seitenladezeiten oder auf die Kompatibilität für mobile Geräte. Diese Entwicklung hat einen großen Einfluss auf das Webdesign und deren Trends.
HTML 5 bringt viele neue Möglichkeiten
Spätestens mit der Einführung von HTML5 haben sich die Trends im Web drastisch geändert. Mit der neuen Version der Mark-up-Language wurden viele neue Möglichkeiten geschaffen. In Verbindung mit CSS und JavaScript lassen sich so nicht nur Webseiten mit ausgefallenem Design erstellen. Auch interaktive Webseiten mit Videos, Bildern und Musik, mit denen der User aktiv interagieren kann, sind inzwischen zu einem Standard bei den Trends von Webseiten geworden.
Gemeinsam mit PHP und mySQL lassen sich heute mit HTML 5, JavaScript und CSS anspruchsvolle Webseiten oder sogar komplette Web Applikationen erstellen, die in vielen Punkten einer Software in nichts mehr nachstehen. Weitere Programmiersprachen für das Web haben darüber hinaus die Funktionalität noch weiter verbessert. Webdesigner und Webmaster haben so eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Hand, müssen aber auch über ein deutlich größeres Fachwissen verfügen.
Einfach zur Webseite mit Baukästen und Content Management Systemen
Vor noch nicht allzu langer Zeit war die Entwicklung einer Webseite ein aufwendiges Projekt, das viel Zeit und Geld gekostet hat. Es musste ein professioneller Webdesigner beauftragt werden, der dann die gewünschte Webseite mit HTML Code umgesetzt hat. Hinzu kamen zudem häufig weitere Skripte in PHP oder JavaScript, um die gewünschte Funktionalität der Webseite zu erreichen.
Mit der Einführung von Content Management Systemen hat sich der Arbeitsaufwand für eine neue Webseite drastisch verringert. Das CMS – einmal installiert – bietet das komplette Grundgerüst einer fertigen Webseite. Es müssen lediglich noch die Inhalte, wie Texte, Bilder und Videos eingefügt werden. Dies geschieht über Text Editoren, die etwa Microsoft Word gleichen. Müssen Inhalte aktualisiert, hinzugefügt oder geändert werden, dann kann dies ebenfalls direkt über die Webseite, in einem Editor erfolgen.
So ist es nun möglich geworden, dass auch unerfahrene Webmaster, ohne Programmierkenntnisse in kurzer Zeit ansprechende Webseiten erstellen können. Selbst professionelle Entwickler können darüber hinaus auf diese Systeme zurückgreifen. Das langwierige Schreiben von Code gehört damit der Vergangenheit hat. Darüber hinaus ist es nun nicht mehr erforderlich, für jeden neuen Inhalt oder für eine Aktualisierung direkt den Quellcode der Webseite zu ändern.
Professionelle Agenturen führen zum Erfolg
Die Entwicklung einer eigenen Webseite ist dank Content Management Systemen und komplexen Frameworks wie Bootstrap deutlich einfacher und schneller geworden. Einfache Webseiten können meist selbst ohne Fachwissen problemlos erstellt werden. Dennoch ist in vielen Fällen die Beauftragung einer professionellen Agentur, wie diese hier, sinnvoll. Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung sind komplexe Themen, die viel Erfahrung und Fachkenntnisse erforderlich machen.
Darüber hinaus gibt es auch beim Design viele Punkte zu beachten. Und: ein optisch ansprechendes Design, mit sorgfältig platzierten Informationen, das auch auf mobilen Geräten korrekt dargestellt werden kann, ist heute für jede Webseite, die erfolgreich sein möchte, ein Muss.
Fazit
Das Internet ist nach wie vor ein aktuelles Thema. Eine eigene Webseite ist für Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung des Internetauftritts ist aufgrund neuer Techniken, wie HTML 5 und Software wie Content Management Systemen deutlich einfacher geworden. Auf der anderen Seite ist die Konkurrenz jedoch stark gewachsen und die Suchmaschinen schauen heute auf deutlich mehr Kriterien, wenn es darum geht, eine Webseite zu listen bzw. zu indizieren. Aus diesem Grund ist es häufig sinnvoll, eine professionelle Agentur mit diesen Aufgaben zu betrauen.