Den Schlafrhythmus erfolgreich verändern

Die tägliche Müdigkeit morgens nach dem Aufstehen ist den meisten Menschen bekannt. Doch gerade wenn Berufseinsteiger mit einem Job beginnen oder Arbeitnehmer ihren Beruf wechseln, übermannt sie die morgendliche Müdigkeit häufig. Der Organismus ist die alten Zeiten gewohnt und man hat das Gefühl, jeden Moment im Stehen einzuschlafen. Über den Tag ist man weniger leistungsfähig, die Konzentration leidet. Es dauert eine Weile bis sich der neue Schlafrhythmus eingependelt hat. Im Folgenden erfahren Sie einige Tipps, wie Sie Ihren Schlafrhythmus schneller verändern und die Müdigkeit im Nu abschütteln.

glücklicher mann mit laptop

Viele Menschen unterschätzen die Wichtigkeit von einem guten Schlafrhythmus

Schlafenszeit anpassen

Wenn Sie bei Ihrem neuen Job früher als vorher aufstehen müssen, sollten Sie auch früher schlafen gehen. Jeder Mensch braucht unterschiedlich viel Schlaf, die einen kommen mit fünf Stunden aus, die anderen benötigen acht. Errechnen Sie die Zeit, in der Sie zukünftig Zubettgehen sollten. Sie fühlen sich abends zu der neuen Zeit noch nicht müde? Schalten Sie eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte aus. Das helle Licht der Bildschirme gibt Ihren Augen das Signal, es sei Tag. Deshalb hält es Sie zusätzlich wach. Gönnen Sie sich Ruhe, lesen Sie ein Buch oder trinken Sie einen Schlaf- und Nerventee. Die enthaltenen Kräuter besitzen eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung. Mit rechtzeitigem Zubettgehen schaffen Sie die Basis für eine schnelle Anpassung Ihres Rhythmus.

Routine nach dem Aufstehen

Um Körper und Geist genügend Zeit zum Wachwerden zu geben, sollten Sie Ihren Wecker auf mindestens eine Stunde vor dem Verlassen des Hauses stellen. Nach dem Aufstehen hilft eine Wechseldusche mit kaltem und warmem Wasser, die den Kreislauf in Schwung bringt. Am einfachsten lässt sich die Temperatur über eine Armatur mit einem Hebel regeln. Wenn Sie nach der Dusche noch müde sind, öffnen Sie ein Fenster. Stellen Sie sich an die frische Luft und atmen Sie fünf Mal tief ein und aus. Das klingt banal, bewirkt aber wahre Wunder.

Das richtige Frühstück

Sie beginnen Ihren Tag mit einer Tasse Tee oder Kaffee? Das ist in Ordnung, da Teein und Koffein beim Wachwerden helfen. Trotzdem sollten Sie beides in Maßen genießen, da sich Ihr Körper an die Wachmacher gewöhnt. Nach kurzer Zeit fühlen Sie sich dann ohne die Wirkstoffe erschöpft. Trinken Sie morgens zusätzlich ein großes Glas Wasser. Da Ihre Zellen über Nacht ohne Wasser auskommen, brauchen sie morgens Flüssigkeit. Ob Sie Frühstücken, sollten Sie von Ihrem Bedürfnis abhängig machen. Wenn Sie ein Frühstücksmensch sind, greifen Sie zu frischem Obst, Müsli oder Broten. Zuckerhaltige Müslis oder Aufstriche sollten Sie meiden, da Sie den Insulinspiegel erhöhen und müde machen. Tagsüber schütteln Sie die anfängliche Müdigkeit durch etwas Bewegung ab. Mithilfe der Tricks werden Sie nach ein bis zwei Wochen merken, dass sich Ihr Schlafrhythmus verändert und Ihre Leistung wieder zunimmt.


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